1800
1800
Lauingen wird von plündernden Franzosen heimgesucht
1802
Kurfürst Max IV. Joseph hebt das Augustinerkloster und das Zisterzienserinnenkloster auf
1803
Die Stadt Lauingen verliert durch kurfüstliche Verordnung ihre Sonderrechte. Die Justiz wird dem Magistrat entzogen und das Polizeiwesen einer kurfürstlichen Polizeidirektion anvertraut
1806
Lauingen wird königl. bayer. Stadt
1807
Das Stadtgericht Lauingen wird zum Landgericht erhoben
1808
Bei der Neueinteilung Bayerns kommt Lauingen zum Oberdonaukreis
1811
Das Augustinerkloster wird Kaserne
1816/1817
Hungerjahre und Teuerung
1818
Lauingen wird zur Stadt II. Klasse erklärt. Erstmals Wahl des Gemeindekollegiums und des Magistrats. Hausen wird selbständige Gemeinde
1836
Einführung einer Straßenbeleuchtung
1841
Das Schullehrerseminar wird von Dillingen nach Lauingen verlegt
1854
Gründung einer Sparkasse
1852
Das frühere Armen- und Krankenhaus wird Waisenhaus und Kinderbewahranstalt
1854
Abschaffung des Wasserzolls
1857
Die Franziskanerinnen übernehmen die Mädchenschule
1861
Lauingen wird administrativ dem Bezirksamt Dillingen unterstellt
1862
Lauingen erhält ein Notariat
1866
Errichtung einer Präparandenschule
1867/1876
Abbruch der Stadttore und Stadtmauern
1869/1870
Neubau der Spitalkirche
1870
Errichtung einer Mechanikerwerkstätte durch Michael Ködel
1872/1876
Bau der Donautalbahn
1879
Joseph Feller gründet die Tuchfabrik Ludwigsau
1881
Enthüllung des Albertus-Denkmals
1889
Elisabethinerinnen übernehmen in der Elisabethenstiftung die Pflegeanstalt für Frauen
1890
Ein Teil des Schlosses wird als Distriktskrankenhaus verwendet
1892
Bau der Turnhalle am Wittelsbacherplatz abgeschlossen
1896
Robert Tröltsch errichtet ein Elektrizitätswerk, das 1897 an die Stadt übergeht