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Willkommen in der Albertus-Magnus-Stadt

Das Albertus-Magnus-Denkmal

Das Monument Lauingens für den einzigen Philosophen der Geschichte, der den Ehrennahmen Magnus - der Große - erhalten hat.

Nachdem Ferdinand von Miller jr. sein Werk für die Lauinger Bürger vollendet hatte, wurde das Albertus-Magnus-Denkmal am 12. September 1881 auf dem Marktplatz enthüllt.

Zur Realisierung des Denkmals mussten beträchtliche und langwierige Anstrengungen unternommen werden. Den Anstoß gab der damalige Bürgermeister Pfister im Jahr 1871. Einige Jahre später griff der Münchner Universitätsprofessor Dr. Johann Nepomuk Sepp den Gedanken auf. Er kündigte an, die nötigen Schritte einzuleiten, und bemühte sich fortan unermüdlich um die Beschaffung der finanziellen Mittel. 1879 wurde ein Komitee zur Errichtung des Denkmals gegründet. Nach wiederholten Spendenaufrufen konnte die erforderliche Summe von rund 15.300 Mark schließlich von Spendern aus ganz Deutschland aufgebracht werden. Unter Vermittlung von Professor Sepp wurde  Ferdinand von Miller jr. als Künstler gewonnen. Von Professor Sepp stammte auch der Vorschlag, Albert nicht als frommen Bischof, sondern als großen Gelehrten mit geistvollem Blick darzustellen. Im Jahr 1880 konnte anlässlich des 600. Todestages Alberts endlich der Grundstein gelegt werden und im darauffolgenden Jahr wurde das Albertus-Denkmal enthüllt.

Den Weg zur Finanzierung des Denkmals sowie die Kontroversen über dessen Gestaltung und den Ablauf des Festprogramms zur Einweihung beschrieb der ehemalige Stadtarchivar Max Springer in einer Abhandlung, in der anlässlich des 700. Todestages von Albertus Magnus herausgegebenen Festschrift.
("Albert von Lauingen - 700 Jahre Albertus Magnus", Festschrift 1980. Zweite Auflage. Herausgegeben von Historischen Verein des Landkreises Dillingen, Seiten 94 - 115).

Stehend von links: Oskar, Ferdinand der Jüngere, Christoph, Julie, Ludwig, Winfried
Sitzend von links: Fritz, Anna, Wilhelm, Alphons