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Spiel ohne Grenzen 2.0 in Lauingen - 55. Jubiläum: 1969 - 2024

Die Stadt Lauingen (Donau) lädt am Samstag, 14. September von 14 bis 17:30 Uhr zum Event „Spiel ohne Grenzen 2.0“ ein. Neun Teams sind am Start. Vor 55 Jahren traten die Lauinger beim Spiel ohne Grenzen des WDR gegen eine Mannschaft aus Wernau am Neckar an. Heuer gibt es eine sportliche Neuauflage des Contests mit viel Spaß und Miteinander. Dieses Mal stehen die Lauinger Vereine einander gegenüber. Die einstigen Aktiven aus Wernau und Lauingen des Jahres 1969 sind mit als Ehrengäste dabei.

Spiel ohne Grenzen: die Arena auf dem Lauinger Marktplatz 1969. Eine Neuauflage findet 55 Jahre später in verschlankter
Spiel ohne Grenzen: die Arena auf dem Lauinger Marktplatz 1969. Eine Neuauflage findet 55 Jahre später in verschlankter "Version 2.0" am Samstag, 14. September statt.

Rückblick: 1969 - vor 55 Jahren - wurde aus dem Lauinger Marktplatz eine richtige Arena, die Albertus-Magnus-Stadt trat im sportlichen Wettstreit gegen die Stadt Wernau (Neckar) aus Baden-Württemberg an. Im Rahmen der populären TV-Fernsehsendung mit Moderator Camillo Felgen fand das Format „Spiel ohne Grenzen“ statt – heuer gibt es eine verschlankte Neuauflage 2.0. „Nicht so groß wie damals“, so Lauingens 1. Bürgermeisterin Katja Müller, wird die aktuelle Veranstaltung ausfallen, dafür „eher klein, aber fein“. Vor 55 Jahren hatte Lauingen gegen die Konkurrenten aus Wernau in einem spannenden Finale den Sieg für sich errungen. Heute freut sich die Donaustadt, im September eine Delegation ehemaliger Mitwirkender von 1969 aus Wernau zusammen mit Bürgermeisterin Christiane Krieger erneut willkommen zu heißen.

Das Dabeisein zählt!
Acht Lauinger Vereinsteams mit je zehn Personen ab 16 Jahren treten auf dem sportlichen Parcours an. Das neunte Team wird gebildet von Soldaten der 6. Kompanie des Informationstechnikbataillons aus Dillingen, mit der die Stadt eine Patenschaft unterhält. Eingeladen sind auch Freunde aus der Partnerstadt Marzahn-Hellersdorf, unter ihnen die Bezirksbürgermeisterin, Nadja Zivkovic. Aus Platzgründen dient als Austragungsort nicht wie vor 55 Jahren der Lauinger Marktplatz, sondern der Sportplatz der Grundschule am Marienweg. Bei dem sporthistorischen Revival leben Spiele auf, bei denen das Miteinander und der Spaß im Vordergrund stehen. „Was zählt, ist das Dabeisein, auch wenn natürlich die jeweilige Teamleistung gewertet wird“, so Katja Müller. Die Bürgermeisterin lädt Gäste aus nah und fern ein, die Mannschaften anzufeuern und einen unterhaltsamen Nachmittag in der Albertus-Magnus-Stadt zu verbringen. Am Tag zuvor dürfen die Teilnehmenden zu einem Probelauf antreten und den Parcours „beschnuppern“.
 
Festabend auf dem Marktplatz
Nach einem offiziellen Empfang am Samstagvormittag für die Ehrengäste aus Wernau und die Lauinger Mitspieler von 1969 folgt nachmittags von 14 bis 17.30 Uhr der Wettkampf auf dem Sportplatz am Marienweg. Der Eintritt beträgt fünf Euro pro Person ab zwölf Jahren, für unter Zwölfjährige zwei Euro pro Person. Zum Abschluss gibt es einen stimmungsvollen Abend mit Bewirtung auf dem Marktplatz. Für den richtigen Sound sorgt die Band „Single Malt“. Neben den Mitwirkenden und den mitgereisten Gästen aus Wernau sind die Lauinger Bürgerschaft wie auch Gäste von außerhalb herzlich willkommen.
 
 
Lauinger Spiel ohne Grenzen 2.0:
 
•    Wann? Samstag, 14. September 2024, 14 – 17.30 Uhr
•    Wo? Sportplatz Carolina-Frieß-Grundschule, Marienweg 4
•    Wer? Neun Teams mit jeweils zehn Personen ab 16 Jahren
•    Was? Sportliche Parcours mit viel Spaß und Miteinander
•    Eintritt: ab zwölf Jahren 5 Euro/Person, unter zwölf Jahren 2 Euro/Person
•    Abends: ab 18 Uhr Festabend auf dem Marktplatz mit Bewirtung und Musik
 

Spiel ohne Grenzen …
…war damals in den 1960er- und 1970er-Jahren eine beliebte Spielshow und neben dem Grand Prix Eurovision de la Chanson die einzige wiederkehrende sprachübergreifende Unterhaltungssendung (international unter dem Titel Jeux sans frontières, Games without frontiers, Giochi senza frontiere, Spel zonder grenzen oder It’s A Knockout). Bei dieser in Deutschland vom Westdeutschen Rundfunk live ausgestrahlten und von TV-Legende Camillo Felgen moderierten Sendung traten ausgewählte Städte mit ihren Mannschaften im nationalen Vergleich und danach im internationalen Vergleich bei diversen, auch sportlich herausfordernden Geschicklichkeitsspielen gegeneinander an.
Jedes teilnehmende Land veranstaltete pro Jahr einen Wettbewerb, der im Fernsehen direkt übertragen wurde. Wechselnde Spielorte waren Städte mit einer Arena oder theaterähnlicher Kulisse im Freien. Deutschland konnte „Spiel ohne Grenzen“ sechsmal gewinnen (1966–1969, 1976, 1977), Portugal folgte mit fünf Siegen.

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